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Screenshot des Demonstrators. Zu sehen sind neben der Beschreibung, drei Module "Stimme klonen", "Stimme transformieren" und "Sprache übersetzen" Screenshot des Demonstrators. Zu sehen sind neben der Beschreibung, drei Module "Stimme klonen", "Stimme transformieren" und "Sprache übersetzen"
Ein KI-Trainer stellt den Demonstrator vor. Ein KI-Trainer stellt den Demonstrator vor.
Screenshot des Demonstrators. Zu sehen sind neben der Beschreibung, drei Module "Stimme klonen", "Stimme transformieren" und "Sprache übersetzen"
Ein KI-Trainer stellt den Demonstrator vor.
Detailbeschreibung

An der DeepFake Insights Station erfahren Besucherinnen und Besucher aus erster Hand, wie weit KI-gestützte Stimmtechnologie heute ist – faszinierend in den Möglichkeiten, anspruchsvoll in der Verantwortung. In einem geführten Parcours können Sie Ihre Stimme klonen, transformieren und übersetzen und dabei Chancen wie Risiken unmittelbar nachvollziehen.

Was Sie vor Ort ausprobieren

  • Stimme klonen Nach einer ca. 30-sekündigen Sprachaufnahme erzeugt die KI eine digitale Stimmkopie. Anschließend geben Sie einen beliebigen Text ein – die geklonte Stimme spricht ihn in Ihrer persönlichen Tonlage und Charakteristik.
  • Stimme transformieren Ihre Stimme wird live in unterschiedliche Charaktere verwandelt – von sonoren Erzählerstimmen bis zu stilisierten Cartoon-Voices. Die Transformation passiert direkt während der Aufnahme.
  • Sprache übersetzen Deutsche Sprachaufnahmen werden in andere Sprachen (z. B. Englisch, Französisch) übertragen, wobei individuelle Stimmmerkmale so weit wie möglich erhalten bleiben.

Warum ist DeepFake für KMU relevant?

Für Unternehmen eröffnet sich ein neuer Werkzeugkasten für Audio-Kommunikation:

  • Internationale Märkte erreichen – ohne zeit- und kostenintensive Synchronproduktionen
  • Konsistente Markenstimme über Kampagnen, Kanäle und Märkte hinweg
  • Schnelle Aktualisierung von Spots, Tutorials und IVR-Systemen ohne Neuaufnahmen
  • Barrierearme Inhalte (z. B. mehr Sprachen, variable Sprechgeschwindigkeit)

Gesellschaftlich stellen sich zugleich grundlegende Fragen: Wie unterscheiden wir echte von synthetischen Stimmen? Welche Betrugsmaschen entstehen (z. B. CEO-Fraud per Sprachnachricht)? Und wie lassen sich Innovation und Missbrauchsprävention ausbalancieren?

Sicherheit: Chancen & Risiken

KI-Stimmen eröffnen neue Möglichkeiten – zugleich entstehen Risiken wie Identitätsmissbrauch oder Täuschung. Um Vertrauen zu sichern, braucht es:

  • Transparenz: Synthetische Stimmen klar kennzeichnen
  • Schutzmechanismen: Wasserzeichen, Herkunftsnachweise und Missbrauchsfilter
  • Datenschutz: Einwilligung einholen, Stimmdaten sicher speichern und löschen
  • Aufklärung: Nutzer für Betrugsgefahren sensibilisieren