Problemstellung
Das Erstellung von Texten, zum Beispiel für Berichte, wird vor allem deshalb gern vernachlässigt, weil diese Arbeiten meist zeitaufwendig und umständlich sind. Das betrifft sowohl den Büroalltag, als auch Vorgänge in der Produktion, wie schriftliche Dokumentationen von Rüstvorgängen, Bedienprozessen oder Wartungsarbeiten.
Darüber hinaus ist die Bedienung von Geräten und Anlagen meist nicht barrierefrei, so dass die Nutzung durch Personen mit beeinträchtigtem Sehvermögen oder eingeschränkter Motorik noch immer eine große Hürde darstellt.
Die Lösung
Der Demonstrator in der Modellfabrik in Jena zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie eine digitale Spracherkennung in Unternehmen genutzt werden kann.
Mit Open-Source- und kommerziellen Softwarelösungen wurden Anwendungsbeispiele implementiert, die den Einsatz von digitaler Spracherkennung
- im Büroalltag (Erfassen/Diktieren, Bearbeiten und Versenden von Dokumenten wie Briefen, Berichten oder E-Mails),
- für das Projektmanagement (Dokumentation von Besprechungen, Aufgaben, Ergebnissen) und
- im Produktionsumfeld von der Dokumentation von Rüstvorgängen, Bedienprozessen und Wartungsarbeiten bis hin zur Steuerung von Geräten und Anlagen
demonstrieren und auch die organisatorischen und technischen Voraussetzungen beleuchten. Dazu zählen u.a.
- die Berücksichtigung der vorhandenen Umgebungsbedingungen (Geräusche, Abstände etc.),
- Vor- und Nachteile der Nutzung unterschiedlicher Endgeräte (Headsets, Mikrophone etc.),
- Fragen des Datenschutzes und
- Möglichkeiten der Einbindung in IT-Umgebung und der Nutzung von Cloud-Lösungen.
Vorteile der Lösung
- Intuitive, freihändige Bedienung von Geräten und Anlagen
- Effizientere Erstellung von Dokumenten