Die Idee für den Demonstrator stammt von einem Unternehmen, welches Filtersysteme zur Reinigung für Flüssigkeiten und die entsprechenden Filtereinlagen als Verbrauchsmaterial anbietet. Das Filtersystem wurde mit Drucksensoren ausgestattet, um die zunehmende Verdeckung der Matten zu überwachen und an eine IoT-Plattform in Anlagennähe (Edge statt Cloud) zu übermitteln. Die Plattform erlaubt unter anderem die Festlegung von Regeln, um bspw. bei kritischem Zustand das lokale Servicepersonal darüber zu informieren, dass die Filter ausgetauscht werden muss. Dies reduziert planmäßige und unplanmäßige Stillstandszeiten, da vorzeitiges Wechseln der Einheit vermieden wird und Warnungen vor kompletter Verstopfung des Systems ausgegeben werden können. Perspektivisch kann das System auch die automatische Nachbestellung der Filtereinheit ermöglichen. Hierfür muss jedoch Schnittstelle aus dem IT-Netzwerk des Kunden nach außen bereitgestellt werden.
Das Grundprinzip lässt sich leicht auf weitere Anwendungsfälle mit andere Sensorik übertragen und ist im Demonstrator mit einem kleineren, 3D-gedruckem Filtersystem mit nur einem Sensor abstrahiert. Der Verstopfungsgrad wird mittels manuell verstellbarem Ventil emuliert.
Technische Daten:
Gewicht < 10 kg
Platzbedarf ca. 0,5X0,5X0,5m (1/4 m³) plus Bildschirm/Laptop
Benötigt Netzanschluss (230V)
Benötigt Wasser für Wasserkreislauf
Baut lokales WLAN auf